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Touren:



22.01.2017 21:49:33

Touren im Sommer 2016
Anfangs fuhren wir nicht so weit, wir fanden bei Bojendorf am Salzhaff einen Platz, in den wir uns sofort verliebten. Stehen auf grüner Wiese nur wenige Schritte zum Wasser. Nicht überlaufen und der Betreiber verkauft selbstgebacken Kuchen, Fischbrötchen, Currywurst usw.
Zum üben und eingewöhnen für 2 bis 4 Tage ideal !

Am 17. Mai dann die erste längere Tour: Travemünde - Bremen - Lingen (Dortmund-Ems-Kanal) - Winterswyk,NL ( Hier gibt es einen Campingausrüster mit 70.000qm Verkaufs und Ausstellungsfläche (Wahnsinn) aber so einige Teile wurden gebunkert, wie z.B. 2. WC-Tank; Vorzelt in Kombi mit vorh. Markise sowie ein paar andere Dinge mehr - vor allem aber eine GasTANKflasche, die uns hier beste Dienste leistet, da wir bei jeder LPG-Zapfsäule nachtanken können. Übrigens eine deutsche Alu-Flasche, für ca. 40 % des deutschen Händlerpreises !) -Mönchengladbach - Jülich - Ennepetal- Lüdenscheid-Olpe - Neuwied- Neef a.d.Mosel- Polch ( hierbekamen wir unsere Fahrwerksoptimierung ) - Remagen - Mönchengladbach -Lingen - Weener - Gretsiel - Aurich - Budjadingen - Travemünde, wo wir am 8. Juni mit 1300 Mehr-km wieder eintrudelten.



21.01.2017 0:56:01

Ein paar Daten zu unserer Landyacht: Wie auch bei einem Schiff muss man auch hier Kompromisse machen. Das ideale Fahrzeug wäre für uns aus dem Hause Phönix gekommen- leider finanziell unerreichbar. Unsere Anforderungen waren: Ausreichend Stehhöhe überall, auch im Bad; zwei große aber getrennte Schlafbereiche; Doppelboden - sowohl als Stauraum als auch Fußbodenerwärmung; großen Motor, gut nutzbare Nasszelle; Küche mit Arbeits/Abstellfläche; ausreichende Tankgrößen; hohe Zuladung; gebraucht, aber nicht zu alt..... Und kein Billigfahrzeug aus italienischen Werkstätten. Und ganz wichtig: Ein Holzfreier Aufbau aus GFK und Schaum !

Und das wurde er dann: EURA Terresta 690 HB. 7,10 lang, 2,30 breit, 3,30 hoch. Gesamtgewicht ab Werk 4,25 t. Von uns durch Zusatzluftfedern ( Hinterachse ) und verstärkten Schraubenfedern ( Vorderachse aufgelastet auf 4,5 t. Eine Investition, die wir nie bereut haben, zumal sich das Fahrverhalten deutlich gebessert hat. 3 l Motor, 158 PS. 150 ltr Frischwasser, 100 ltr Grauwasser.

Den einzigen und wirklichen Kompromiss machen wir - bedingt durch die Dinettelösung - bei den Sitzgelegenheiten. Wir Zwei sitzen bequem, mit Gästen wird es schon sehr kuscheli.



21.01.2017 0:12:05

PROLOG
Als wir Ende Februar letzten Jahres von Australien zurückkamen, steckten wir voller Energie. Drei Tage nach unserer Ankunft, stand ein Auto vor der Tür. Weitere vier Tage später, gehörte YOSHI zu unserer Familie. Wieder eine Woche später holen wir das WOMO aus Fürth.
Dann begann das wieder einleben. Die Enge der Zivilisation ging uns fürchterlich auf den Keks... Wir spielten ernsthaft mit dem Gedanken, uns räumlich zu verändern. Viele Fahrten führten uns duch Meck-Pom und Norddeutschland - wichtig war der Weitblick und der nächste Nachbar weit weg. Naja, letztendlich siegte die Vernunft und wir gewöhnten uns langsam ein. Ostern hielt Silke dann einen neugeborenen Enkel im Arm und war glücklich. Ich hatte einiges zu tun, um das Womo nach unseren Anforderungen aufzurüsten - ähnlich wie bei einem Boot ! Auch unser kleiner Garten benötigte nach 5 Jahren ein Refit. So wurde es nie langweilig und wir standen ganz schön unter Strom.
Dennoch nahmen wir uns die Zeit und machten unsere ersten Womotouren . Davon erzähle ich im nächsten Abschnitt !



20.01.2017 22:57:07

TESTTESTTEST




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